Der erste Tag in Paderborn


Mein erster Morgen….  Frühstück…. 2 Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade und Kaffee mit Nachfüllung. Ich fühlte mich einfach wohl.

Dann kam die Visite. Der Verband wurde abgenommen, da ich Schmerzen von der Schiene hatte und ich sie nicht wieder anlegen wollte. Der Arzt schaute auf die Naht am Innenknöchel, besorgte Miene und …. „dass sollte sich der Oberarzt lieber mal ansehen“. 30 Minuten später kam der Oberarzt. Er schaute auf den Fuß und auf mich und sagte: „Sofort OP“!  Diese war dann gegen 14.00Uhr, als das Frühstück verdaut war.

Sehr später Nachmittag…. wieder im Zimmer und mir ging es gar nicht gut. Ich hatte nicht mit so etwas gerechnet.Ich hatte eine VAC-Pumpe auf den Innenknöchel, eine Antibiotikainfusion im Arm und fürchterliche Schmerzen.

Der absolute Tiefpunkt!

Aber die liebevolle Betreuung durch meinen Mann und dem Personal auf der Station hat mir sehr über diese schweren Stunden geholfen.


 

Zurück nach Deutschland


Am Freitag den 21.7.2017 gleich nach dem Frühstück kam der Krankentransport vom ADAC. Nun sollte es über 800 Kilometer nach Hause ins St. Vincenz Krankenhaus gehen.   wollte schon immer mal liegend über die Autobahn fahren. Aber Spaß macht es nur mit den bunten Pillen (Schmerzmittel) die ich reichlich mitgekommen habe. Gegen 15.00Uhr Ankunft in Paderborn. Aufnahme, Begutachtung (Wunde lt. Arzt sollte beobachtet werden) und ab ins 2-Bett-Zimmer. Nette Bettnachbarin und wir können uns verständigen. Schmerzen nicht so gut, aber Morphium gibt’s hier nicht. Bekomme aber Schmerzmittel die helfen. Die Lagerungsschiene für das Bein (in Frankreich bekommen nach der OP) drückt sehr. Werde sie wohl zu Nacht heimlich abmachen.