Habe echt zwei Jahre nichts mehr in diesem Blog geschrieben. Wie die Zeit vergeht…
Nach ein paar familiären Abschieden und dem Alltäglichen hatte ich nicht immer die nötige Zeit und auch Lust.
Hatte selbst geglaubt, da passiert nicht mehr viel, was mit dem versteiftem Sprunggelenk noch von Bedeutung wäre.
Da hatte ich mich aber selbst sehr getäuscht.
Mußte letztes Jahr meinen langjährigen Physiotherapeuten alterbedingt gegen zwei nette Physiotherapeutinen eintauschen.
Sprichwort: „Neue Besen kehren gut“
Die haben ein paar neue Ansätze und Ideen gehabt und da weiter gemacht, wo mein Physiotherapeut mich gern „gequält“ hat. Und was soll ich sagen, da geht noch was. Ich war immer der Meinung, meine Schmerzen kommen von den Knochen und der Arthrose im unteren Sprunggelenk.
Weit gefehlt…… es sind mehr die Faszien, Bindegewebe, Muskeln, Bänder und Sehnen. Durch gezielte Übungen und die Hilfe meiner Physiotherapeuten wurde es nach und nach besser und oft schmerzfrei.
Die von meinem Orthopäden angedachte Versteifung des unteren Sprunggelenkes war nach einem durchgeführtem CT und einem Termin bei meinem ehemaligen Operateur/Chirurgen schnell vom Tisch. Es hat sich eher etwas ganz profanes herausgestellt.
Die Achilles-Sehne ist der Schwachpunkt.
Durch die Versteifung ist die Sehne wohl etwas schnell gereizt bei bestimmten Bewegungen oder besser bei Nicht-Bewegungen. Auto- oder Zugfahrten gehören da ganz oben mit auf die Liste.
Gehe die Treppen seit über einem halben Jahr rückwärts herunter und was soll ich sagen…
Es schont die Gelenke…… bei der letzte Stufe eine Dehnübungen für die Achillessehne und es läuft….
Das soll es für heute gewesen sein. Vom meinem täglichem Sportprogramm und meinem neuen Outdoor-Begleiter berichte ich demnächst.